Angezockt: DiRT 4

Codemasters hat wieder einen rausgehauen, DiRT 4 liegt für sämtliche Plattformen zum Kauf bereit.
Wir haben die Rallye-Simulation auf der Xbox One getestet.

 

Bei DiRT 4 erwartet den Spieler eine Simulation, die es in sich hat. Je nach Ambition kann zwischen Gamer- und Simulationsmodus gewählt werden. Auch der Schwierigkeitsgrad lässt sich anpassen, genauso ob manuell oder automatisch geschaltet werden soll.

Nach einer Einführung über die Kommandos des Beifahrers, ohne den ein erfolgreicher Abschluss einer Wertungsprüfung nur schwer möglich wäre, betritt man die DiRT-Akademie, eine Rallye-Schule.

In der Rallye-Schule wird man Schritt für Schritt an den Rallyesport herangeführt. Danach geht’s an die ersten Rennlizenzen. Diese sind durch den Abschluss von Wertungsprüfungen zu erlangen. Zu Beginn stehen dafür nur Fahrzeuge der Kategorie eines Ford Fiesta oder Opel Adam zur Verfügung. Die Zwerge sind aber nicht zu unterschätzen und je nach Wetterlage kann es auch mit diesen kleinen Boliden knifflig werden. Egal ob Sonne, Regen oder Nebel, man sollte zudem immer ein Ohr für seinen Beifahrer haben, dieser dirigiert einen zuverlässig über Stock und Stein. Aber Vorsicht, ein Abkommen von der Strecke kann verheerende Folgen haben. So haben auch wir uns nicht selten überschlagen – zum Glück nur virtuell.

Neben dem Realismus bei der Fahrphysik kommen bei DiRT 4 Faktoren wie die Boxencrew hinzu, welche auch Einfluss auf die Karriere nimmt. Hier kann Personal zugekauft werden, entsprechend der Fähigkeiten kosten diese natürlich auch mehr. So wird der Teamgedanke hoch gehalten, was wir durchaus gut finden.

Wer nur darauf loszocken möchte, kann sich im freien Spiel austoben. Hier stehen alle Arten der Off-Road-Rennwelt zur Verfügung. Es gibt auch noch ein paar Modi zum Austoben, wie etwa den Smash-Modus, in dem man so viele Blöcke wie möglich erwischen muss. So kann man vom Rallye-Fahrzeug in einen Baja-Truck einsteigen oder in ein Rallye-Cross-Fahrzeug und da sein Können beweisen. Die gefahrenen Zeiten der freien Meisterschaften finden sich auch im Onlineüberblick mit aktuellem Rang wieder. Egal welcher Modus, DiRT 4 nimmt den Spieler mit in die Welt des Rallyesports und lässt den Adrenalinspiegel entsprechend steigen.

Vor allem die realistische Fahrphysik überzeugt. Die Steuerung mit Controller ist nicht ganz so einfach bzw. benötigt geübte Finger. Hier empfiehlt sich doch eher die Wahl eines geeigneten Lenkrads. Wir haben mit dem Thrustmaster TMX Pro getestet, dazu lest ihr bald mehr.

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