Vorgestellt: Jeep Grand Cherokee Trackhawk

 

Lange gab es nur Gerüchte, nun stellt Jeep ihn endlich vor, den 2018 Grand Cherokee Trackhawk, das stärkste Serien-SUV der Welt.

 

 

 

Endlich hat der Hellcat Motor auch offiziell seinen Weg in den Grand Cherokee gefunden. 707 PS sind es, die ihn zum stärksten Serien-SUV seiner Art machen.

875 Nm entwickelt das Kompressorgeladene V8 Triebwerk aus 6,2 Litern Hubraum. Losgelassen wir diese Kraft auf ein verstärktes ZF 8 Gang Automatikgetriebe, das 8HP95. Auch die restlichen Antriebskomponenten wurden entsprechend verstärkt. Das adaptive Fahrwerk stammt, wie beim SRT von Bilstein. Es verfügt über fünf verschiedene Fahrmodi, diese beeinflussen auch die Verteilung der Antriebskräfte über verstärktes Verteilergetriebe von 50/50 (Snow) bis 30/70 (Track).

 

Äußerlich wurde die Front leicht modifiziert, hier mussten entsprechende Lufteinlässe Platz finden. Am Heck erkennt man den stärksten Grand Cherokee an den 4 Endrohren. Die Brembo-Bremsanlage mit gelben Bremssätteln, die sich vorne um 400 mm und hinten um 350 mm messende Scheiben klammern, sind auch ein Indiz des Top Modells. Diese sorgen auch für das brachiale Bremsverhalten, so steht der Häuptling nach 34,7 m aus Tempo 100 km/h. Diese erreicht er übrigens in gerade einmal 3,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 288 km/h, diese dürfte elektronisch begrenzt sein, entspricht sie ziemlich genau den amerikanischen 180 mph. Für amerikanische Maßstäbe ist die viertel Meile natürlich ein wichtiger Wert, diese knackt er in 11,6 Sekunden.

Sollte man das Fahrzeug einmal einem Parkservice übergeben, oder auch an jemanden, der besser nicht das volle Potential des Power SUV ausnutzen sollte, kann man über eine 4-stellige PIN den Valet Mode aktvieren. Schon schaltet das Getriebe früher, nutzt den ersten Gang erst gar nicht und die Schaltwippen sind auch deaktiviert. Die restlichen Systeme sind auch im Straßenmodus und das ESP vollständig eingeschaltet. Die Launchkontrolle ist natürlich auch nicht aktivierbar.

 

Der Innenraum wartet mit einem „Echtmetall-Paket“ auf, hier wurden einige Akzente aus Metall gesetzt die einfach wertiger aussehen sollen. Leder gibt es auch reichlich, Nappa-Leder genau genommen, dieses gibt es entweder in Schwarz oder in einer Kombination aus Schwarz und Dark Ruby Red.

 

 

Bleibt nun nur noch abzuwarten wann und wie der Trackhawk nach Deutschland kommt, dann wird er wohl dem Wettbewerb aus Affalterbach, Zuffenhausen , Ingolstadt und München das Fürchten lehren.

 

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