Der Kuga kommt in Neuauflage

Zweite Generation des Crossover von Ford startet am 9. März

Seit der Markteinführung des ersten Ford Kuga im Jahre 2008 hat Ford bereits rund 300 000 Exemplare dieses Fahrzeugs verkauft, rund 68 000 davon in Deutschland. Auf robuste Sportlichkeit setzt auch die neue Generation des Crossover Kuga, den Ford am 9. März auf den deutschen Markt bringt. Das Fahrzeug präsentiert sich mit neuem Design, mehr Platz und höherer Funktionalität sowie effizienten Motoren.

 

 

Zunächst werden je zwei Benziner- und zwei Dieselvarianten angeboten. Die Benziner- und Diesel-Basismotorisierung ist serienmäßig jeweils mit Frontantrieb ausgerüstet, ansonsten ist der elektronisch geregelte Allradantrieb ab Werk an Bord. Der Basisdiesel ist auf Wunsch auch mit Vierradantrieb zu haben. Zur Einführung kostet der Kuga mit dem kleinen Benzinmotor und Frontantrieb zunächst 20 990 Euro, später wird er für 24 000 Euro verkauft.

Beide Benziner sind EcoBoost-Motoren mit jeweils 1,6 Litern Hubraum. Sie leisten 110 kW/150 PS  beziehungsweise 134 kW/182 PS. Während der Basismotor mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert ist, kommt im großen Benziner eine Sechsgang-Wandlerautomatik zum Einsatz. Beide Dieselmotoren sind 2,0-Liter-TDCi-Aggregate. Für den kleinen Selbstzünder wird eine Leistung von 103 kW/140 PS ausgewiesen; er ist nur mit dem Sechsgang-Handschalter lieferbar. Der Top-Diesel bringt 120 kW/163 PS und ist auf Wunsch auch mit dem Ford PowerShift-Automatikgetriebe zu haben.

Alle Motoren des neuen Ford Kuga sind auf Effizienz und Laufkultur gebürstet. So konnte der Verbrauch der Benziner dank moderner Ford EcoBoost-Technologie  mit Benzindirekteinspritzung, Turboaufladung und variabler Ventilsteuerung im Vergleich zur ersten Kuga-Generation um bis zu 26 Prozent gesenkt werden – auf 6,6 beziehungsweise 7,7 Liter pro 100 Kilometer. Bei den Dieselmotoren beträgt der Verbrauchsvorteil gegenüber den Vorgängern bis zu zehn Prozent. Sie nehmen im Schnitt 5,3 beziehungsweise 6,2 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern.

Wie bisher, will der Kuga ein Allround-Talent sein und die Vorzüge eines Coupés mit denen eines kompakten SUV’s vereinen. Der Neue ist jedoch länger, flacher und schmaler als das Vorgängermodell. Er hat 8,1 Zentimeter an Länge gewonnen und bietet damit mehr Platz im Innenraum. Dennoch hat sich sein Wendekreis von 11,6 auf 11,1 Meter verringert. Der Gepäckraum des neuen Kuga ist um 46 Liter größer als der  des derzeit noch aktuellen Modells. Der Stauraum ist zudem noch bequemer zu nutzen: Die Rücksitze lassen sich mit einem Griff zusammenfalten und geben eine durchgehend ebene Ladefläche frei.

Der neue Kuga ist in den Ausstattungsvarianten „Trend“ und „Titanium“ erhältlich. Schon die Basisausstattung umfasst unter anderem eine Klimaanlage, ein CD-Audiosystem mit Fernbedienung, eine Geschwindigkeitsregelanlage, Sportsitze vorn, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber sowie die komplette Sicherheitsausstattung mit ABS, dem elektronischen Schleuderschutz ESP einschließlich Traktionskontrolle, Front- und Seitenairbags sowie Kopf-/Schulter-Airbags vorn und hinten und Isofix-Kindersitzhalterungen an den äußeren Sitzplätzen im Fond.

Nicht nur dem Vorankommen auf widrigem Untergrund – auch der Sicherheit dient das   elektronisch geregelte Allrad-Antriebssystem. Es zeichnet sich durch schnelles Ansprechverhalten und eine variable Kraftverteilung zwischen der Vorder- und der Hinterachse aus. Bei trockener, ebener Fahrbahn befindet sich das System quasi im „stand by“-Modus, das Fahrzeug wird ausschließlich über die Vorderräder angetrieben. Bei schlechten Straßenverhältnissen wird das Drehmoment dagegen je nach Bedarf auf Vorder- und Hinterachse verteilt.
Eva-Maria Becker

 

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