Kleines SUV auf Corsa-Basis startet im Oktober

Opel schließt mit dem Mokka eine Lücke im Modellprogramm


Auf dem Genfer Salon feierte er Weltpremiere, auf der Leipziger AMI wurde er erstmals dem deutschen Publikum präsentiert, und ab Oktober steht er beim Händler – der Opel Mokka, ein kleines Sports Utility Vehicle (SUV) auf der Basis des Corsa. Die Preise beginnen bei 18 990 Euro.

Neben ordentlichen Platzverhältnissen für die Passagiere bietet der Mokka auch viel Raum für Gepäck. Sein Laderaum fasst ein Volumen von bis zu 1372 Litern, und es stehen insgesamt 19 Staufächer zur Verfügung. Die Transportmöglichkeiten lassen sich außerdem durch den Flexfix-Träger erweitern. Das von Opel entwickelte Transportsystem ist im Fahrzeugheck integriert und kann bis zu drei Fahrräder aufnehmen. Wird es nicht gebraucht, verschwindet es wie eine Schublade im hinteren Stoßfänger.
Als Antriebe für das 4,28 Meter lange Fahrzeug stehen zur Wahl: ein 1,6-Liter-Benziner mit 85 kW/115 PS und einem maximalen Drehmoment von 155 Nm, ein ganz moderner und agiler 1,4-Liter-Turbobenziner mit 103 kW/140 PS und 200 Nm sowie ein 96 kW/130 PS starker 1,7-Liter-Diesel, der 300 Nm bereitstellt. Der Selbstzünder ist wahlweise mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer sechsstufigen Automatik zu haben. Der Turbo-Benziner  wird zunächst mit Sechsgang-Schaltgetriebe, später aber auch mit Automatik erhältlich sein. Alle Motoren mit kombiniertem Schaltgetriebe verfügen serienmäßig über die Kraftstoff sparende Start-Stopp-Automatik.
Der Mokka ist sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb erhältlich. Der Allradantrieb aktiviert sich automatisch, wenn es die Straßenverhältnisse erfordern. Im Normalfall fährt der Mokka mit Frontantrieb. So wird das gesamte Drehmoment an die Vorderräder geleitet und Kraftstoff gespart. Auf schlechteren Wegstrecken, bei Eis oder Schnee leitet das System die Kraft stufenlos an die Hinterräder. Dabei kann die Kraftverteilung per Lamellenkupplung von 100:0 bis zu 50:50 variieren.
Alle wichtigen Sicherheitssysteme hat der Mokka serienmäßig an Bord. Dazu gehört auch ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) der neuesten Generation mit einem Berganfahr- und einem Bergabfahr-Assistenten. Letzterer sorgt dafür, dass die Geschwindigkeit von 20 km/h auch bei starkem Gefälle nicht überschritten wird. Der  Mokka verfügt zudem über eine Reihe neuer Sicherheitstechnologien, die nicht selbstverständlich sind in seinem Fahrzeugsegment – zum Beispiel die auf der Opel-Frontkamera basierenden Fahrerassistenzsysteme und die Rückfahrkamera.
Eva-Maria Becker

 

 

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