Neue Kur für den kleinsten Löwen

Der Peugeot 107 ist noch sauberer und sicherer unterwegs.

Bei kleinen und sparsamen Fahrzeugen ist Peugeot aktuell der erfolgreichste Importeur in Deutschland. Daran hat auch der Peugeot 107 seinen Anteil, der – reichlich drei Jahre nach seinem Marktdebüt – vor einem Jahr bereits einer Schönheitskur unterzogen worden ist.

  

Dabei wurde vor allem das Gesicht aufgefrischt. So hat man den Stoßfänger neu gestylt, und kleinere Retuschen hier und da geben dem Kleinen noch ein bisschen mehr Pfiff. Für alle Modelle sind die beiden neuen Karosseriefarben Electra Blau und Mandaline Orange erhältlich – damit wirkt das kleine Fahrzeug richtig peppig. Zudem wurde der Geräuschkomfort bei dem als Drei- und Fünftürer lieferbaren Kleinwagen hörbar verbessert. Jetzt wurde die aktive Fahrsicherheit durch die Integration eines Notbremsassistenten weiter erhöht.

Auch weiterhin ist ausschließlich der 1,0-Liter-Dreizylinder mit 50 kW/68 PS für den Einsatz im 107 vorgesehen. Der Ottomotor, der wahlweise mit Fünfgang-Schaltung oder dem „2-Tronic“-Getriebe lieferbar ist, verbraucht im Durchschnitt nur noch 4,5 Liter Benzin auf 100 Kilometern. Die Kraftstoffeinsparung ist aber nicht nur der  Überarbeitung des Motors zu verdanken, sondern auch einer Änderung der äußeren Faktoren. Durch eine verbesserte Aerodynamik und durch den Einsatz von Leichtlauföl sowie Reifen mit deutlich geringerem Rollwiderstand konsumiert der neue Peugeot 107 einen halben Liter Kraftstoff weniger als der Vorgänger. Aktuell erfüllt der Motor jetzt die Abgasnorm Euro5; sein CO2-Ausstoß beträgt 103 g/km.

Bei allen Verbesserungen sind die Preise kaum verändert worden. Die Basisversion 107 Petit Filou mit drei Türen ist ab 9990 Euro erhältlich – das sind 40 Euro mehr als bisher.
Eva-Maria Becker