Robuster Offroader im eleganten Mantel

Mit dem Passat Alltrack schließt VW eine Lücke im Modellprogramm

Mit dem Passat Alltrack, einer Kombination aus Variant und SUV, ist ein Abenteurer entwickelt worden, einer, der die Qualitäten eines Passat mit der Anmutung eines Lifestyle-Mobils vereint. Es ist ein robustes Fahrzeug, das sich auch im Gelände auskennen soll, und durch sein elegantes und sportliches Design besticht. In diesem Monat geht der Alltrack an den Start und soll eine Lücke im Modellprogramm der Wolfsburger schließen. Die Preise beginnen bei 33 450 Euro.

 


Als Kunden stellt man sich bei VW Autofahrer vor, die ein Zugfahrzeug suchen oder einen Geländegänger, der nicht vordergründig wie ein Schlammwühler wirken sollte. Doch das Styling des Alltrack ist durchaus auffällig: Gegenüber dem Passat Variant zeichnet er sich durch Stoßfänger im SUV-Stil sowie Radhaus- und Schweller-Verbreiterungen aus. Geländetaugliche Rampen- und Böschungswinkel, eine um 30 Millimeter erhöhte Bodenfreiheit sowie der Unterfahrschutz in Edelstahloptik an Front und Heck unterstützen Ausflüge abseits befestigter Pisten.
Neben einem Offroad-Fahrprogramm und den Modifikationen der Karosserie wird der Passat Alltrack mit einer Reihe spezifischer Ausstattungsdetails geliefert. Dazu gehören die neuen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfer, Komfortsitze, ein Park Pilot für den Front- und Heckbereich, eine elektronische Parkbremse sowie eine Klimaautomatik. Zur Sicherheit sind sechs Airbags, Tagfahrlicht und ESP sowie die in das ESP integrierte Gespannstabilisierung und Gegenlenkunterstützung an Bord. Die Warnblinkautomatik wird bei einer Vollbremsung aktiv.
Als Motoren werden zwei Turbo-Benziner (TSI) mit 118 kW/160 PS und 155 kW/210 PS sowie zwei Turbo-Diesel (TDI) mit 103 kW/140 PS und 125 kW/170 PS – allesamt Direkteinspritzer – angeboten. Die jeweils größeren Aggregate werden serienmäßig mit dem permanenten Allradantrieb 4motion und dem Doppelkupplungs-Getriebe (DSG) ausgerüstet. Der kleine Selbstzünder – mit einem Verbrauch von 5,7 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer das sparsamste Triebwerk – kann auf Wunsch ebenfalls mit einem Allradantrieb kombiniert werden.
Und der arbeitet so: Bei normalen Straßenverhältnissen wird die Vorderachse des Passat Alltrack angetrieben; die Hinterräder werden bei Bedarf über die elektro-hydraulische Allradkupplung zugeschaltet. In extremen Situationen können nahezu 100 Prozent des Antriebsmoments an die Hinterachse geleitet werden. Zudem wird die Fahrsicherheit durch das elektronische Differenzialsperre unterstützt.
Eva-Maria Becker

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