Es wird heiß im Juni

Subaru WRX STI ist fit für den Nürburgring

Subaru Tecnica International Inc. (STI), die Rennsportabteilung von Subaru
sieht den neuen Subaru WRX STI gerüstet für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Dieses findet 2014 vom 19. bis 22. Juni statt.


 

Die auf dem neuen Subaru WRX STI basierende Rennversion mit der offiziellen Bezeichnung „STI NBR CHALLENGE 2014“ wurde im Rahmen von umfangreichen Tests vor allem für Langstreckenrennen optimiert. Wie seine erfolgreichen Vorgänger basiert auch das aktuelle Nürburgring-Auto in weiten Teilen auf der Serienversion des Supersportlers.

Hideharu Tatsumi, der Chef des STI-Teams, sieht die größten Unterschiede zum „normalen“
WRX STI in der Aerodynamik, die um etwa zehn Prozent verbessert wurde. Die daraus
gewonnenen Vorteile kämen gleichermaßen der Geschwindigkeit wie der
Verbrauchsökonomie zugute, sagte Tatsumi nach umfangreichen Testfahrten mit dem neuen Auto. Tests unter Rennbedingungen auf dem japanischen Fuji Speedway ergaben, dass die gesteigerte Höchstgeschwindigkeit zu einer Reduzierung der Rundenzeiten auf dem Nürburgring um etwa eine Sekunde führt. Toshihiro Yoshida und Kota Sasaki, zwei Fahrer aus dem Subaru-Nürburgring-Team führten die gesteigerte Performance auch auf die höhere
Karosseriesteifigkeit des neuen Basismodells und daraus resultierende stabilere Straßenlage
des Fahrzeugs zurück. Im WRX STI 2014 kommt außerdem erstmals ein sequentielles Getriebe zum Einsatz.

Fahrzeugspezifikationen 2014

Name SUBARU WRX STI NBR CHALLENGE 2014
Gesamtlänge 4.890 mm
Gesamtbreite 1.835 mm
Gesamthöhe 1.395 mm
Radstand 2.650 mm
Motor EJ20 Boxer-Turbo
Hubraum 1.994
Leistung 250 kW (340PS) / 5.500 u/min
Max. Drehmoment 461 Nm / 3.000 u/min
Luftmengenbegrenzer ?38
Getriebe Sequentielles 6-Gang-Getriebe
Aufhängung Vorne: Federbein, Hinten: Doppellenker
Bremsen Front: Brembo 6-pot / Hinten: Brembo 4-pot
Felgen BBS 18 x 10J
Reifen Dunlop 260-660R18

Die Platzierungen der Vorjahre

2008 SUBARU Impreza WRX STI (GRB) 6. Platz in der Klasse SP6 über 124 Runden
2009 SUBARU Impreza WRX STI (GRB) 5. Platz in der Klasse SP3T über 133 Runden
2010 SUBARU Impreza WRX STI (GRB) 4. Platz in der Klasse SP3T über 139 Runden
2011 SUBARU WRX STI tS (GVB) 1. Platz in der Klasse SP3T über 142 Runden
2012 SUBARU WRX STI S206 (GVB) 1. Platz in der Klasse SP3T über 136 Runden
2013 SUBARU WRX STI (GVB) 2. Platz in der Klasse SP3T über 80 Runden*
*9-stündige Rennunterbrechung wg. Schlechtwetter

Die Fahrer
Toshihiro Yoshida
Der 1964 im japanischen Miyagi geborene Vollblut-Rennfahrer feierte regionale Erfolge, bevor er als Pilot eines Subaru Impreza WRX STI in die Super Taikyu-Serie einstieg. Dort belegte er zwischen 1996 und 2013 viermal den ersten Platz. Mit einem Impreza WRX STI und einem WRX STI nahm er insgesamt siebenmal am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teil, davon zweimal – 2011 und 2012 – als Mitglied des Siegerteams in der SP3T-Klasse.

Kota Sasaki
Sasaki sammelte seine ersten Rennsporterfahrungen als Motorradfahrer. 1995 debütierte er als 21-jähriger in F4 und Formel DREAM. Im Jahr 2000 startete er erstmals in den japanischen GT Championships, heute SUPER GT, und errang 2005 den Titel in der GT300-Klasse. In der Super Taikyu-Serie landete er im selben Jahr ebenfalls auf dem ersten Platz. Nach seinem Wechsel zum R&D Sport-Team in 2010 pilotierte er zunächst einen Legacy B4 GT300, ehe er hinter das Lenkrad eines Subaru BRZ GT300 wechselte. Seine Premiere am Nürburgring feierte er 2011.

Marcel Lasée
Der Rennsport liegt Marcel Lasée im Blut. Bereits im Alter von elf Jahren sammelte er 1993
erste Erfahrungen in Kartrennen. Im Jahr 2000 erfolgte sein Aufstieg in die Formel Renault. In den beiden darauffolgenden Jahren konnte er als Testfahrer für das Team Jordan Formel1-Luft schnuppern. Nach seinem 2003 erfolgten Debüt in der Formel 3 verbuchte Lasée Erfolge in verschiedenen Rennklassen und nahm 2006 und 2007 auch am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teil. Seit 2013 ist er Mitglied des STI-Teams.

Carlo van Dam
Das jüngste Mitglied des STI-Nürburgring-Teams wurde 1986 in den Niederlanden geboren und entdeckte schon als Achtjähriger seine Leidenschaft für den Kartsport. Nach dem Gewinn der Europameisterschaft in der internationalen Formel A im Jahr 2001 stieg er 2004 zunächst in die Formel Renault ein. 2007 gewann er in seinem Debütjahr den Titel in der deutschen Formel 3.
Im Anschluss daran versuchte sich van Dam in der japanischen Formel 3 und erreichte 2008
dort ebenfalls den ersten Platz. Im vergangenen Jahr nahm er außerdem an der SUPER GT
teil. Seit 2010 startet er als Mitglied des STI-Teams bei den 24-Stunden-Rennen auf dem
Nürburgring.

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