Voyager folgt dem Phedra
Großraum-Reiselimousine kommt im November auf den Markt
Seine Deutschland-Premiere hat die neue Großraum-Reiselimousine Lancia Voyager auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt gefeiert. Der siebensitzige Van, der in die Fußstapfen des Phedra tritt, wird ab November zum Preis von 39 990 Euro angeboten. Das Fahrzeug ist wahlweise mit einem 3,6-Liter-Sechszylinder-Benziner mit 211 kW/287 PS oder einem 2,8-Liter-Diesel mit 120 kW/163 PS ausgestattet. Geschaltet wird jeweils über ein Sechsgang-Automatikgetriebe.
Im Preis enthalten ist unter anderem das „Stow’n Go“ genannte Sitz- und Ladesystem. Es ermöglicht, die Sitze der zweiten und dritten Reihe mit wenigen Handgriffen flach in den Fahrzeugboden zu falten. Die Serienausstattung umfasst außerdem unter anderem eine abgedunkelte Verglasung an den hinteren Seitenscheiben und an der Heckscheibe, elektrisch verstellbare Vordersitze mit einer elektrischen Lendenwirbelstütze auf der Fahrerseite und beheizbare Sitze in der ersten und zweiten Reihe.
Ebenfalls ab Werk an Bord: eine durchgehende Dachkonsole mit indirekter Innenraumbeleuchtung sowie Lederausstattung, Dreizonen-Klimaautomatik, beheizbares Multifunktions-Lederlenkrad und ein MP3-fähiges Audiosystem mit CD-Spieler. Serienmäßig ausgestattet ist der Voyager auch mit einem elektrischen Antrieb der seitlichen Schiebetüren und der Heckklappe, der auch per Fernbedienung funktioniert.
Zur Sicherheit verfügt der Lancia Voyager über Front-, vordere Seiten- sowie durchgehende Kopfairbags für alle Sitzreihen, Isofix-Kindersitzverankerungen, Parksensoren vorn und hinten, Reifen-Luftdruck-Überwachungssystem sowie das elektronische Stabilitätsprogramm mit Bremsassistent und Antriebsschlupfregelung.
Als Optionen stehen unter anderem ein Mediacenter mit sprachgesteuertem GPS-Navigationssystem, ein 6,5-Zoll-Touch-Screen, eine Rückfahrkamera, ein DVD-Entertainmentsystem mit ausklappbaren LCD-Bildschirmen für die zweite und dritte Sitzreihe sowie ein Sicherheits-Assistenzpaket mit Totwinkel-Assistent und Bewegungserkennung hinter dem Fahrzeug zur Verfügung.
Eva-Maria Becker
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