Die Fünf für 4×4

Mitsubishi Off-Roader im Gelände

Die fünf Mitsubishis fürs Gelände vom ASX bis zum Pajero, für jeden Off Road Fan ist was dabei.
Wir hatten die Gelegenheit alle fünf Off-Road Fahrzeuge von Mitsubishi einem Test zu unterziehen und haben den auf Video festgehalten

Hier der gesprochene Text nochmals zum Lesen:
Beginnen wir mit der kurzen Version des Pajero. Der 5 Sitzer ist der Wendigere im Gelände und macht auch die Parkplatzsuche für Stadtindianer einfacher. Auf dem Asphalt schlägt er sich gut, hat aber durch seinen kürzeren Radstand von 2,65 m nicht die Souveränität des Langen Pajero wo er um knapp 60 cm nicht nur Sprichwörtlich den Kürzeren zieht.

Beide Pajeros wurden für den Modelljahrgang 2013 überarbeitet. Ein neuer Kühlergrill im Stile des Markengesichts von Mitsubishi ziert nun die Front. Zur Schönheit tragen auch neue Scheinwerfer und Heckleuchten bei.
Die beiden Offroad Ikonen machen schon beim Exterieur was her.

Die Langversion mit  kann bei einer Länge  von 4,90m bis zu 7 Personen befördern.
Auf der Straße machen beide eine gute Figur.  Hier haben die Fahrwerksingenieure den Spagat zwischen Geländetauglichkeit und Wohlverhalten auf dem Asphalt gut hinbekommen.
Der Innenraum beider Pajeros ist in Richtung edel und fein gestylt, gute Verarbeitungsqualität ist selbstverständlich.  
Auf feinem Ledergestühl nehmen Fahrer und Passagiere Platz, komfortable Platzverhältnisse machen die Fahrt zum Vergnügen.

Der Pickup L200 ist ebenfalls ein echter Off Roader und kann in drei Varaianten geliefert werden. Als Single cab ist er eher das Baustellenfahrzeug, in den Varianten Kingcab und als Doppelkabine geht er dann in Richtung Lifestyle Pickup mit hohem Nutzwert.
Er kann bis zu 5 Personen Transportieren und lässt sich im Zubehörbereich mit Hardtop oder Abdeckung der Ladefläche ausrüsten. Wer da dann nicht alles unterbringt, sollte mal im LKW – Bereich von Mitsubishi nachsehen, vielleicht ist dann ein Canter das Richtige.

Der neue Outlander, der erst seit kurzem auf dem Markt ist, knüpft nahtlos an den guten Eigenschaften des Vorgängers an. Ein Crossover der die hervorragenden Reiseeigenschaften mit einem Kombi und der Geländegängigkeit eines Off Roaders verbindet.
Die erhöhte Sitzposition macht ihn für alle Generationen interessant. Das Ambiente des Innenraums ist  sachlich, dabei trotzdem gemütlich.
Der Outlander kann bis zu sieben Sitzplätze bereitstellen. Bei den Fahreigenschaften macht er gegenüber seinen reinen Offroadkollegen deutlich Punkte gut. Er fährt sich wie eine Limousine.

Der ASX ist der kleine Bruder des Outlanders und basiert auf dessen Plattform. Das Facelift des Jahrgangs 2013 bietet nun eine schärfere Optik der Front und hat auch im Innenraum nicht halt gemacht.
Der kleine Crossover von Mitsubishi bietet komfortable Platzverhältnisse, einen großen Kofferraum, der durch Umlegen der Rücksitzlehnen erweitert werden kann und fährt sich wie eine Mittelklasse Limousine. Ein äußerst sparsamer Geselle ist der 1.8 Liter Dieselmotor mit 150 PS, der mit knapp 6,5 Litern/pro 100 Km im realen Fahren auskommt.

Er führt uns nun auch auf die Geländestrecke, also Knopf drücken, auf 4wd locked stellen und dann geht’s ab.

 

 

Angeführt vom langen Pajero folgen Pajero Kurz, L200 outlander und last but not least der ASX.

Unser Testgelände, bereitgestellt vom MSV DIESKAU macht es den Offroadern und SUVs nicht gerade einfach.
Teils von Schnee bedeckt, teils gerade mal 5cm aufgetaut, präsentierten sich die Untergründe also teils sehr schmierig. Eine recht tückische Mischung auf der sich die fünf beweisen mussten und das auch mit Bravour taten.

Der Pajero und der L200 sind mit einer Geländeuntersetzung fürs Gelände ausgerüstet, ein Sperrdifferential für die Hinterachse sorgt für zusätzliche Traktion. Eben die klassische Ausrüstung für den Off Road Bereich. Das heißt dann Automatikwählhebel auf neutral, den Schalthebel der zweiten Reihe auf 4L gestellt und dann die Automatik im manuellen Modus auf den ersten Gang . Da Geländefahren ja langsam fahren heißt, reicht dieser Gang auch. 

Beim Outlander stellt man mittels Druckschalter auf 4hlock und dann die Automatik auf den ersten Gang. Der ASX war ein Schalter so dass man hier von Hand den ersten Gang wählt.
Bei den beiden SUV’s sorgt die Elektronik für das abbremsen durchdrehender Räder und die Verteilung der Kraft auf die Räder, die gerade Grip haben.

Beide Systeme haben ihre Vorteile, das  erste bietet im Gelände optimalen Vortrieb, die Suv’s spielen dagegen ihre Stärken beim Fahren auf Asphalt und schlüpfrigem Belag aus.

Und nach dem Ausritt nicht vergessen, die Pferde zu putzen, sprich mittels Hochdruckstrahler die Wagenunterseite vom anhaftenden Schlamm befreien, eine Wäsche kann auch nicht schaden, denn das Zeug wird hart und dann auch recht anhänglich
.Hans Jürgen Eibel

 

{youtube}lxXaxl2coRI{/youtube}

Unsere Videoclips auf:
AM24.tv
You Tube


Versicherungs-Rechne
r

Gebrauchtwagen auf:

AutoScout24 - Europas großer Automarkt