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Fiat Freemont: Variabler Familien-Van mit bis zu sieben Sitzen

Die Marke Dodge, die in Europa nicht so erfolgreich war wie in den USA, wird in Zukunft das Label Fiat tragen. Hiermit dürfte sich die europäische Käuferschicht wohl viel besser anfreunden.

 

 

Die Markteinführung des Fiat Freemont, ist für die zweite Jahreshälfte 2011 vorgesehen . Der Freemont basiert auf dem Dodge Journey. Er ist die Premiere der Kooperation der italienischen Marke und der Chrysler Group. Gebaut wird der Fiat Freemont in Toluca/Mexiko. Im selben Werk in dem auch der Fiat 500 für den amerikanischen Markt produziert wird.  

Mit dem Modellnamen Freemont will Fiat das Gefühl von Freiheit und Abenteuergeist ausdrücken, zu neudeutsch also ein Crossover. Tatsächlich ist er ein variables Allzweckfahrzeug Die Anforderung von Familien werden ebenso erfüllt wie die Bedürfnisse von Nutzern mit hohem Platzbedarf im Alltag oder in der Freizeit. Die Karosseriedimensionen (Länge 489 Zentimeter, Breite 188 cm, Höhe 172 cm) garantieren zusammen mit Radstand (289 cm) einen sehr großen Innenraum. Er bietet serienmäßig sieben Sitze, die in drei Reihen angeordnet sind. Geringfügig höher positioniert als die jeweils davor liegende Sitzreihe, sind die Sichtverhältnisse auch auf den „Hinterbänken“ angenehm. Sie sind mit bis zu 90 Grad öffnenden Türen und der beim Einsteigen nach vorne zu klappenden Sitze besonders leicht zugänglich. Die Sitze der dritten Reihe können mit einfachen Handgriffen umgeklappt werden. Sie verschwinden komplett im Fahrzeugboden und bilden so eine ebene Ladefläche. Das Kofferraumvolumen erreicht dadurch ein Volumen von 1.461 Liter.

Zusätzlichen Komfort und Sicherheit bieten die erhöhte Sitzposition des Fahrers, ergonomisch geformte Sitze für alle Insassen sowie eine Vielzahl von Ablagemöglichkeiten (Gesamtvolumen 140 Liter). So befindet sich z. B. in der Armlehne zwischen den vorderen Sitzen ein Staufach, das neben einem USB-Anschluss – beispielsweise für die Verbindung eines iPod – auch eine 12-Volt-Steckdose bietet. Auf diese Weise können tragbare elektrische Geräte aufgeladen werden, ohne dass sie von außen sichtbar sind. Unter dem Sitzpolster des Beifahrersitzes sowie im Boden vor der zweiten Sitzreihe sind weitere Staufächer untergebracht. 
Weiter bietet der Freemont laut Herstellerangaben: Quelle: Fiat
„Die Optik des Fiat Freemont wird durch das neue Design von Front und Heck geprägt. Die Rückleuchten sind als LED-Einheiten ausgebildet. Auch das Cockpit wurde entsprechend den Anforderungen des europäischen Marktes überarbeitet, besonders grifffreundliche Materialien (Soft Touch) sorgen für ein angenehmes Bediengefühl. Zentrale Elemente sind der geschwungene Armaturenträger, ein komplett neues Instrumentenpaneel sowie die markante Mittelkonsole mit dem  großen Farbbildschirm des Entertainmentsystems (Touchscreen). 

Der Fiat Freemont wird in zwei Ausstattungsvarianten angeboten, die sich deutlich voneinander unterscheiden und ein außergewöhnlich gutes Preis-/Leistungsverhältnis bieten (Umfang je nach Land eventuell unterschiedlich). Zu den Ausstattungsdetails gehören beispielsweise sieben Sitzplätze,  17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Dreizonen-Klimaautomatik, schlüssellose Zentralverriegelung (Keyless Entry System), Tempomat, Bordcomputer, Reifendruck-Kontrollsystem (TMPS), Nebelleuchten sowie eine Audioanlage mit Bildschirmsteuerung und Fernbedienung mittels Reglern am Lenkrad. Für die konsequent urban ausgerichtete Modellvariante stehen darüber hinaus eine noch höherwertige Audioanlage mit größerem Touchscreen (Durchmesser 8,4 Zoll) sowie Laufwerken für DVDs und SD-Speicherkarten, Bluetooth-basierte Freisprechanlage, Parksensoren hinten, elektrisch klappbare Außenspiegeln, Fahrlichtautomatik, getönte hintere Scheiben und Dachreling zur Verfügung.

Für den neuen Fiat Freemont stehen zunächst zwei moderne, von Fiat Powertrain Technologies (FPT) entwickelte Multijet-Turbodiesel-Triebwerke zur Wahl. Sie produzieren aus zwei Liter Hubraum 103 kW (140 PS) bzw. 120 kW (170 PS). Beide Motoren sind mit einem Handschaltgetriebe kombiniert und übertragen ihre Kraft auf die Vorderräder. In einigen Märkten wird nachfolgend auch eine Allradversion angeboten, die von einem 3.6-Liter-V6-Benziner mit 203 kW (276 PS) Leistung angetrieben wird.“
Hans Jürgen Eibel

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