Modernere Technik und mehr Komfort

Den neuen Honda CR-V gibt es nun auch mit Frontantrieb

Honda hat den CR-V neu aufgelegt: Anfang November geht die vierte Generation des Sports Utility Vehicles (SUV) in Deutschland an den Start. Das Fahrzeug ist erstmals 1995 angetreten – seither konnte Honda mehr als fünf Millionen Kunden für den CR-V gewinnen. Der Neue ist im Innenraum noch flexibler, seine Motoren arbeiten effizienter, er wirkt moderner und bietet mehr Komfort als der Vorgänger.

Gegenüber diesem sind auch die Proportionen verändert worden: Die Karosserie des CR-V ist jetzt flacher und mit 4,57 Metern auch kürzer – das steht dem CR-V gut, und die Insassen haben dennoch genügend Platz. In den Gepäckraum passen mindestens 589 Liter. Ist die Rückbank-Lehne umgeklappt, erweitert sich das Ladevolumen auf bis zu 1669 Liter – das sind 147 Liter mehr, als in den Vorgänger passten. Das Design des Fahrzeugs wurde nur vorsichtig geändert – die Front und die Radhäuser wirken etwas wuchtiger, die Scheinwerfer sind etwas größer geworden. Angenehm fällt das gegenüber dem Vorgänger deutlich verringerte Geräuschniveau im Innenraum auf.

Als Antriebe stehen ein Benziner und ein Selbstzünder zur Wahl. Der überarbeitete 2,0-Liter-i-VTEC-Benziner bietet mit 155 PS jetzt 5 PS mehr als das Vorgänger-Aggregat. Auch sein maximales Drehmoment wurde leicht auf 192 Nm erhöht. Der bekannte 2,2-Liter-Diesel bringt wie bisher 150 PS und 350 Nm. Neu ist, dass die handgeschalteten Versionen jetzt eine serienmäßige Start-Stopp-Automatik an Bord haben. Erstmals bietet Honda den CR-V auch als Fronttriebler an – allerdings nur in Verbindung mit dem Benzin-Motor.
Zur Sicherheit sind Front-, Seiten- und Kopfairbgas sowie der Fußgängerschutz ab Werk an Bord. Umfangreich sind zudem die Fahrer-Assistenzsysteme, die Honda – neben dem inzwischen fast selbstverständlich in Serie gelieferten elektronischen Schleuderschutz – für den neuen CR-V anbietet.

 

Dazu gehören unter anderem die Bergan- und Bergabfahrhilfe, das Anhänger-Stabilisierungprogramm sowie das Advanced Driver Assist System – kurz: ADAS. Das ist eine Kombination aus Spurhalteassistent, adaptiver Geschwindigkeitsregelung und dem Kollisionswarnsystem, das vor einem Crash warnt und einen Bremsvorgang einleitet, um die Folgen eines Aufpralls zu minimieren.
Bei ersten Testfahrten mit dem neuen Honda CR-V gefallen nicht nur die Motoren – besonders der Dieselmotor –, sondern auch der neu entwickelte Allradantrieb mit elektrischer Kupplung, die das bisherige hydraulische System ersetzt. Damit ist der Antrieb leichter, es wird weniger innere Reibung erzeugt – das macht sich durchaus beim Fahrverhalten des CR-V positiv bemerkbar.
Eva-Maria Becker

AM24.tv

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