Subaru in the City
Cleverer Cityflitzer für die ganze Familie
Mit dem zusammen mit Toyota völlig neu entwickelten Trezia erweitert Subaru seine Angebotspalette um ein geräumiges und dennoch kompaktes, sparsames und umweltfreundliches Multi Purpose Vehicle (MPV) im B-Segment. Bei Toyota steht der Trezia als Verso S bei den Händlern.
Ob Subaru sich damit einen Gefallen tut, wegzugehen von Boxermotor und Allradantrieb sei dahingestellt. Man will mit dem Trezia wohl an dem seit 2002 in den Absatzzahlen verdreifachten Markt der MPV’s teilhaben. Der Trend geht ja hin zu kleineren und sparsameren Fahrzeugen in dieser Klasse.
Wir fuhren den 1,3 Liter Benziner im Test, die angegebenen Verbrauchszahlen wurden deutlich verfehlt, im Schnitt liefen pro 100 Kilometer 6,4 Liter Super aus dem Tank. Dies ist ein akzeptabler Wert Die 99 PS die der Motor leistet kommen nicht so ganz zur Wirkung, aber man fährt ja eine Familienkutsche und da sind andere Attribute als Sportlichkeit gefragt. Sonst gibt sich der Toyota Motor etwas knurrig, er ist halt kein Subaru-Boxer.
Der Schalthebel liegt dank seiner hohen Position günstig zur Hand und das Getriebe sträubt sich auch bei schnellen Wechseln nicht.
Er ist mit 3,995 m das kürzeste Fahrzeug seiner Klasse. Der Viertürer mit großer Heckklappe bietet bis zu fünf Passagieren Platz. Dank einem Wendekreis von nur 8.8 Metern ist er handlich und die elektrische Servolenkung mit variabler Übersetzung unterstützt ein leichtes Manövrieren. Ideal für den engen Raum beim Einsatz in Ballungsgebieten. Überzeugend ist auch sein durchdachtes und flexibles Innenraumkonzept. Er bietet gute Kopf- und Bewegungsfreiheit sowie ein Ladevolumen von 363 – 429, mit umgeklappten Rücksitzlehnen, von bis zu 1388 Litern.
Subaru offeriert den frontgetriebenen Trezia wahlweise mit einem 99 PS starken 1,3-Liter-Benzinmotor mit doppelt variabler Ventilsteuerung oder einem 90 PS starken 1,4-Liter -Common Rail-Turbodiesel. Subaru bietet den Trezia in zwei Ausstattungsvarianten an. Bereits das Einstiegsmodell Active verfügt über Servolenkung, Klimaanlage, Audio-System, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung mit Fernbedienung sowie ein höhenverstellbares Lenkrad.
Sieben Airbags inklusive Knie-Airbag für den Fahrer, ABS, elektronische Bremskraftverteilung EBD, das Stabilitätsprogramm VSC+ und ein Bremsassistent sorgen für Sicherheit. Eine Beifahrer-Airbag-Abschaltung für Reboardkindersitze ist heute ja selbstverständlich
Ab 16.200 Euro ist der Trezia 1.3 Active zu haben, was man nicht unbedingt als Schnäppchen bezeichnen kann. Für den 1.4 D Active mit 6-Gang-Schaltgetriebe ruft Subaru 18.100 Euro auf. Für das Topmodell Trezia 1.4 D Comfort mit automatisiertem Schaltgetriebe, dürfen dann ab 19.650 Euro hingeblättert werden.
Hans Jürgen Eibel.
„Wie alle Subaru-Modelle bietet auch der Trezia eine 3-Jahres-Vollgarantie (bis 100.000 Kilometer), die sich bei Bedarf gegen Aufpreis auf bis zu fünf Jahre oder 160.000 Kilometer ausdehnen lässt. Alle Subaru Modelle sind wie der Trezia ausgesprochen zuverlässig und wartungsarm, der jährliche Check (oder 15.000 km) sowie der zweijährliche Service (oder 30.000 km) sorgen für ein langes sorgloses Autoleben.“
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