Gibt sich die Kante

Neuer Mitsubishi L200

 

Weg vom rundlichen Design, hin zu einer kantigen Linie, die viel besser zum Arbeitstier L200 passt und ihn so ernsthafter erscheinen lässt. So drückt der Neue nun seine Werte auch optisch voll aus. Eine ansteigende Linie der Ladefläche zur Fahrgastkabine hin, wird durch eine Sicke, in der Seite des L200 suggeriert, wobei trotzdem alles im Lot bleibt.

 

 

Viel wurde an der Technik gefeilt, beginnend am, neu entwickelten Vollaluminium Vierzylinder Turbodiesel, der mit beachtlichen Werten aufwarten kann. Der DI-D hat nun statt der 136 PS des alten Motors 154 PS,
der DI-D+ trumpft mit nun 181 PS auf. Auch die Getriebe wurden neu konstruiert und nun hat das Sech- Gang -Getriebe kürzere Schaltwege und ist fast wie eine Limousine zu schalten. Alle Schaltgetriebe verfügen über das Stop-Start System (AS&G).Das Automatikgetriebe verfügt über 5 Schaltstufen und Schaltwippen am Lenkrad. Es ist auf den starken Diesel beschränkt. Für den DI-D ist der Easy Select Serie, also ein zuschaltbarer Allradantrieb mit dem die Vorderachse zugeschaltet werden kann. Der starke Motor treibt über das Super Select 4WD permanent alle 4 Räder an, dies ist in dieser Klasse einmalig. Beide Getriebe verfügen über eine Geländeübersetzung und beim Easy Select kann die Hinterachse zu 100% gesperrt werden. Eine Antriebseinheit, die hohen Ansprüchen gerecht wird. Die Getriebemodi werden nun über einen Drehschalter auf der Mittelkonsole angewählt.
Zum Komfort zählen nicht nur die Arbeit am Schalthebel sondern auch eine gewisse Wendigkeit des L200, der einen Wendekreis von nur 11,8 Metern hat, sondern auch eine Lenkung, die in 3,8 Umdrehungen am Ziel ist. Das Lenkrad ist auch über beide Achsen verstellbar.
Der L200 ist gedacht als Arbeitstier, er hat nun eine längere Ladefläche und eine erhöhte Anhängelast von bis zu 3,1 Tonnen. (an einer Auflastung auf 3,5 Tonnen wird gearbeitet). Ein Anhängerstabilisierungssystem ist nun ebenfalls Serie.
Sicherheitstechnisch hat der L200 nun auf 7 Airbags aufgerüstet, einschließlich des Fahrerknieairbags.
Den L200 gibt es in zwei Varianten, als Doppelkabine und als Club Cab, die Einzelkabine hingegen ist weg gefallen. Beide haben 4 Türen, der Club Cab als gegenläufige „Schmetterlingstüren“, die einen bequemeren Einstieg auf die Rücksitze erlauben. Die Kabine wurde  geräumiger und auch wohnlicher. Bessere Sitze mit mehr Seitenhalt und längerer Schenkelauflage machen den Aufenthalt genauso angenehm wie die neuen, wertigeren und haptisch angenehmen Materialien des Innenraums.

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Unter dem Blech verstecken sich noch einige wichtige Neuerungen die über hochfesten Stahl die Steifigkeit der gesamten Fuhre verstärken und maßgeblich an den verbesserten Handlingeigenschaften beteiligt sind.
Am Fahrwerk werkelten die Ingenieure ebenfalls erfolgreich.
Im Herbst wird dann ein Ausführlicher Fahrbericht folgen.
Den L200 kann man ab 26.290 Euro für den L200, und 40290 Euro für den L200 Top mit Automatik erwerben. Für Metallic – oder Perleffektlacke sind noch 690 Euro fällig. Als Standardfarbe gibt es nur Island-Weiß.
Hans Jürgen Eibel

 

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