Design made in Germany

Fahrbericht Hyundai i30 Coupé

Der Hyundai i30 hat seit seiner Markteinführung im März 2012 das Straßenbild in Deutschland ganz gut mitgeprägt.
Die Neuauflage des Bestsellers im Hyundai Modellprogramm wurde im europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim komplett neu entwickelt und ist neben der dreitürigen Coupé und der Kombivariante auch als fünftürige Schräghecklimousine auf dem Markt. Zur Wahl stehen drei Ausstattungs- und fünf Motorvarianten – inklusive einer besonders sparsamen blue-Version des i30 1.6 CRDi mit 128 PS, deren CO2-Ausstoß nur 97 Gramm pro Kilometer beträgt.

 

Wir fuhren das Coupé mit dem 126 PS Diesel. Der i30 wirkt elegant und europäisch, kein Wunder wurde er doch im Designzentrum in Rüsselsheim entwickelt und auch der Motor ist eine europäische Entwicklung.
Der i30, hat serienmäßig eine in drei Stufen verstellbaren Unterstützung der Servolenkung die recht angenehm ist und sich den jeweiligem Geschmack des Fahrers anpassen lässt., Er  gibt sich schon auf den ersten Blick als Hyundai zu erkennen. Der üppige Radstand von 2,65 Metern zeigt schon von außen, dass auch im Innenraum gute Platzverhältnisse vorherschen  Die weit herumgezogenen Scheinwerfereinheiten, können je nach Ausstattungsvariante auch mit Xenon-Licht bestückt werden. Eine weitere Besonderheit des i30 ist das in allen Versionen serienmäßige LED-Tagfahrlicht: Es findet sich zusammen mit den Nebelscheinwerfern im unteren Bereich des Stoßfängers.
Eindrucksvoll in Form gebracht, bietet der neue i30 im Vergleich zum Vorgänger auch eine deutlich verbesserte Funktion. Das zeigen die Innenraummaße: Die Frontpassagiere verfügen über 30 Millimeter mehr Kopf-, elf Millimeter mehr Fuß- und fünf Millimeter mehr Schulterraum. Das Gepäckraumvolumen legte um elf Prozent auf 378 Liter zu und kann durch Umlegen von Rücksitzbank und -lehnen auf bis zu 1.316 Liter vergrößert werden. Die Karosseriedimensionen nahmen dagegen nur geringfügig zu: In der Länge ist die Neuauflage um 20 Millimeter auf 4,30 Meter und in der Breite um fünf Millimeter auf 1,78
Meter gewachsen. An Bord werden die Passagiere des i30 jedoch nicht nur das Plus an Platz erfreut zur Kenntnis nehmen. Denn auch hinsichtlich Materialauswahl und Verarbeitungsqualität weiß der i30  zu überzeugen. Hochwertige Kunststoffe mit weicher,
nachgiebiger Oberfläche, edle Applikationen im Alu-Look und feine Stoffe sind präzise verarbeitet und verströmen Wohlfühl-Ambiente, das je nach Ausstattung mit Details in glänzendem Klavierlack oder mit Lederausstattung weiter aufgewertet werden kann. Große Bedeutung maßen die Designer einer hohen Funktionalität bei:
Die Bedienelemente der serienmäßigen Audioanlage mit RDS-Radio, CD-Spieler sowie
AUX- und USB-Zusatzanschlüssen lassen sich ebenso leicht erreichen wie die Regler der
serienmäßigen Klimaanlage; die Instrumente inklusive Anzeige des Bordmonitors liegen direkt im Blickfeld des Fahrers; alle Knöpfe, Hebel und Schalter sind logisch angeordnet und lassen sich auf Anhieb finden. Vielfach verstellbare und körpergerecht geformte Sitze, ein in Höhe und Länge verstellbares Lenkrad und der leicht erreichbar positionierte Schalthebel des serienmäßigen Sechsganggetriebes tragen ebenso wie zahlreiche und gegenüber der ersten Generation zum Teil erheblich vergrößerte Ablagen weiter zum Wohlbefinden von Fahrer und Mitfahrern bei.
Bringt der i30 mit seiner Ausstattung schon ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit in die
Kompaktklasse, so setzt er mit seiner effizienten und zukunftsweisenden Technik Maßstäbe. Hyundai  brachte mit dem i30 blue 1.6 CRDi ein Modell in das C-Segment, das weniger als 100 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer emittiert. Ausgerüstet mit Start-/Stop-Automatik ISG und Leichtlaufreifen,
beläuft sich der CO2-Wert aus einen Norm-Gesamtverbrauch von 3,7 Liter auf 100 Km und somit auf 97 g/km. Die Folge:
Wir fuhren den Selbstzünder mit gleicher Leistung ohne verbrauchsoptimierte Maßnahmen. Damit ermöglicht das 1.6-CRDi-Aggregat dem i30 eine Spitzengeschwindigkeit von 197 km/h Unser i30 genehmigte sich im Testverbrauch 5,4 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer aus dem 53-Liter-Tank.
Wie alle übrigen Pkw-Modelle stattet Hyundai auch den i30, dessen Wartungsintervalle 30.000 Kilometer oder einmal jährlich betragen, mit einem umfangreichen Garantie-Paket aus. So gewährt der koreanische Hersteller fünf Jahre Garantie auf das gesamte Fahrzeug, und zwar ohne Kilometerbegrenzung. Ausnahmen stellen lediglich Taxen und Mietwagen dar, für welche die Garantie drei Jahre und 100.000 Kilometer gilt. Neben einer fünfjährigen Garantie auf die Lackierung und 12 Jahren gegen Durchrostung von innen nach außen zählt noch eine fünfjährige Mobilitätsgarantie zum Sorglos-Paket. Was hinzu kommt: Einen jährlichen Sicherheitscheck in den Werkstätten der Vertragshändler übernimmt Hyundai ebenso.
Wie wir finden ein Paket, das in die engere Wahl beim Kauf eines Autos im „Golf – Segment“ gehört. Die unverbindliche Preisempfehlung des im tschechischen Nosovice gefertigten Modells startet bei 16.200 Euro für den i30 1.4 Classic.
Hans Jürgen Eibel

 

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