Kurz mal abgebogen

Der neue Subaru Forester noch stärker im Gelände

Der Subaru Forester hat über drei Generationen seine Fans und Freunde gewonnen. Auch beim neuen Modell hat sich daran sicher nichts geändert. In der Formensprache lässt sich ja bei einem SUV nicht allzu viel verändern, hier geht Funktion einfach vor Form. Geändert wurde im Detail, die Front zeigt sich nun deutlich schärfer und moderner, die Scheinwerfer beherbergen nun zeitgemäß ein Applikationslicht und ein Tagfahrlicht ist auch an Bord.

Beim Topmodell XT wird die Heckklappe nun elektrohydraulisch betätigt und gibt den Weg frei in einen ausreichend dimensionierten Kofferraum. Natürlich schließt sie auch auf Knopfdruck wieder. Der XT präsentiert sich auch sportlicher mit seiner eigenen Front. Seitliche Lufteinlässe im Spoiler peppen den Eindruck den der forester im Rückspiegel vermittelt auf.
Im Innenraum wurde modernisiert und die Optik und Haptik dem Geschmack der Zeit angepasst. Die Verarbeitung ist top und es gibt nichts zu meckern.
Motorenmäßig blieb alles beim bewährten Boxermotor als Diesel und Benziner Variante. Für das Topmodell hat man den Turbo wiederbelebt und so leistet der 2.0 Turbo im XT 240 PS und hat ein maximales Drehmoment von 350 Nm.

Der neue Subaru Forester verfügt über den bewährten symmetrischen Allradantrieb Dazu gehört der Active Torque Split AWD. Dieser sorgt für die optimale Traktion und Stabilität in Abhängigkeit von Straßenzustand und Fahrweise. Für die neue Forester-Generation wurde er weiter optimiert und verfeinert.
Ebenfalls neu ist das neue Allrad-Assistenzsystem X-Mode. Durch X-Mode werden die Möglichkeiten des Fahrzeugs im unteren Geschwindigkeitsbereich noch besser ausgenutzt. Mittels eines einzigen Schalters vernetzt das Kontrollsystem das Motormanagement, die Lineartronic, den Allradantrieb, das Vehicle Dynamics Control und weitere Funktionen miteinander. Darin enthalten ist auch ein Bergabfahrassistent. Bei eingeschaltetem X-Mode wird in Gefällen oder in anderen Situationen, wo das Fahrzeug ungewollt an Geschwindigkeit zulegen kann, automatisch der Bergabfahrassistent aktiviert und hält  das Tempo konstant ein.

Der neue Forester ist gegenüber dem Vorgängermodell moderat gewachsen. Die Passagiere im Innenraum profitieren vom um 25 mm größeren Radstand. Insgesamt legte der Fahrgastraum in der Länge um 95 mm zu.  Die äußeren Abmessungen blieben trotz des Längenzuwachses um 35 mm auf jetzt 4.595 mm und der um 20 mm auf 1.795 mm vergrößerten Breite kompakt. Dichter Stadtverkehr oder die Fahrt auf engen Waldwegen sind auch mit dem Forester der vierten Generation problemlos zu bewältigen.  Der größere Radstand und die um 15 mm an der Vorderachse und 20 mm an der Hinterachse verbreiterte Spur erhöhen den Fahrkomfort, ohne die Geländegängigkeit einzuschränken. Diese wurde durch die um einen halben Zentimeter höhere Bodenfreiheit sogar weiter gesteigert.
Der Gepäckraum wurde um 55 auf jetzt insgesamt 505 Liter vergrößert. Bei umgelegter Rücksitzbank vergrößert sich das Ladevolumen auf 1007 Liter, bei dachhoher Beladung sogar auf bis zu 1577. Die maximale Zuladung beträgt 538 Kilogramm.

Der tiefe Schwerpunkt der durch die tiefe Einbaulage des Boxermotors erreicht wird gibt dem Forester auch auf Asphalt ein für ein SUV hervorragendes Handling mit auf die Reise.
Der neue Subaru Forester wird ab 28.900 Euro erhältlich sein. Beim Einstiegsmodell handelt es sich um den Forester 2.0X in der Ausstattungsvariante Active mit Sechsgang-Schaltgetriebe.
Na dann – Weidmanns Heil.
Hans Jürgen Eibel

 

 

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