Mit dem Pick-up von der Baustelle zum Shoppen

Ford bietet mit dem Wildtrak das Topmodell der Ranger-Baureihe an

Ford hat seine Ranger-Pickup-Reihe erneuert. Der Hersteller ist dabei speziell auch auf die Belange europäischer Kunden in punkto Fahrkomfort eingegangen. Im Hinblick auf Design und Charakter mutet der Ranger aber schon wie ein Ami an: Viel Chrom ringsum, ein Respekt einflößender Kühlergrill, mächtige Schluppen unter ebensolchen Radkästen – damit hat das Fahrzeug, das zu Preisen ab 24 978 Euro – dafür gibt es den Ranger XL mit Zweirad-Antrieb und dem 92 kW/125 PS starken 2,2-Liter-Basis-Diesel – verkauft wird, schon einen kraftvollen Auftritt. Schon mit dem Einstiegsmotor geht es dank des kraftvollen Drehmoments von 330 Nm zwischen  1500 und 2500 U/min zügig, aber auch recht geräuschvoll voran.

 

 

Für einen noch kräftigeren Vortrieb sorgen die beiden stärkeren Diesel mit Leistungen von 110 kW/150 PS beziehungsweise 147 kW/200 PS. Der Topp-Motor bietet ein maximales Drehmoment von 470 Nm im breiten Band von 1500 bis 3000 U/min und ermöglicht einen ebenso ordentlichen Antritt wie Durchzug. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 10,0 Litern auf 100 Kilometern bleibt der Zweitonner noch recht genügsam. Topp-Modell der Baureihe ist der besonders hochwertig ausgestattete und auffällig lackierte Ranger Wildtrak, der 39 674 Euro kostet.

Der Ranger ist in jeder Hinsicht gewachsen und bietet damit auch mehr Platz im Innenraum. Er wird in drei Karosserie-Versionen angeboten – als Einzelkabine, als 2+2-sitzige Extrakabine mit gegenläufig öffnenden Doppelflügeltüren und als fünfsitzige Doppelkabine mit vier konventionellen Türen. Bis zu beachtlichen 3350 Kilogramm kann dieses Fahrzeug an den Haken nehmen und bis zu 1309 Kilogramm Nutzlast laden.

Für Sicherheit und Komfort sind unter anderem sieben Airbags, der Schleuderschutz ESP,  eine Anhänger-Stabilisierung, ein Berganfahrassistent, ein CD-Radio, elektrisch einstellbare Außenspiegel und ein höhenverstellbarer Fahrersitz an Bord. In den höherwertigeren Ausstattungen kommen unter anderem noch Klimaanlage, Tempomat und Regensensor hinzu.

Gegenüber dem Vorgänger hat der neue Ranger klar an Fahrkomfort gewonnen. Onroad gefällt er durch den reduzierten Geräuschpegel dank besserer Dämmung, festerer Stähle, optimierter Außenspiegel und einem niedrigen Luftwiderstand sowie durch ordentliche Federung und Dämpfung, so dass Unebenheiten nicht mehr so direkt von der Straße an die Passagiere weitergeleitet werden. So kann der Ranger einmal als klassisches Arbeitstier genutzt werde, aber durchaus auch als Freizeitfahrzeug mit Lifestyle-Charakter.
Eva-Maria Becker

 

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Bildtext: Völlig neu entwickelt: der Pick-Up Ranger.  Foto: Ford