Erstlingswerk

Den Land Rover Freelander gibt es nun auch als 2 WD

Für das Modelljahr 2011 hat Land Rover den Freelander optisch, aber vor allem technisch aufgerüstet. Der 4 Zylinder Selbstzünder ist nun in 2 Varianten mit 150 und 190 PS als adäquate Antriebsquelle für den SUV zu haben.

 

 

Was den Männern in England wohl am schwersten vom Reißbrett gehüpft sein dürfte ist der erste Land Rover mit reinem Frontantrieb. Vor einiger Zeit hätte man eine Frage, ob denn sowas mal geplant ist, als reine Blasphemie ausgelegt, ein Landi ohne Allrad – Phhhh.
Nun gut, nun ist es Wirklichkeit und der Freelander bewies auch gleich, dass schneebedeckte Steigungen  mit sehr glattem Untergrund nicht unbedingt ein Hindernis zum Vorwärtskommen sind, vor allem dann, wenn der Fahrer den Gasfuß mit Gefühl bewegt. Die große Bodenfreiheit lässt nun auch Ausflüge abseits der Asphaltboulevards zu, ohne gleich hochgerüstete 4×4 Technik als ein unbedingtes Muss zu fordern. Unter ED4e firmiert der 2WD. Anbetracht der Tatsache, dass die wenigsten Freelander in ihrem Autoleben mal ein Off Road Terrain unter die Räder nehmen müssen, eine durchaus vernünftige Variante des kleinen Land Rover’s.
Die mit Diesel befeuerten Aggregate überzeugen in beiden Leistungsstufen durch ein angewachsenes Drehmoment, Laufruhe und verringertem Verbrauch. Bei den Testfahrten in Österreich war der Unterschied vom „kleinen“ zum „großen“ Motor gefühlsmäßig nicht zu erfahren, er steht da wohl mehr in den technischen Daten als in der Wahrnehmung des Piloten.
Optisch wurde die Front der Land Rover Familie angepasst und auch die Heckleuchten haben ein modernes Design erhalten.
Der Innenraum wurde durch feinere Materialien und einer Angleichung in Richtung großer Bruder aufgewertet und verstärkt den Wohlfühlfaktor den der Freelander bis jetzt schon hatte, um einige Nuancen.
Für die Benziner Freunde steht übrigens nach wie vor der 3,2 Liter V6 mit 233 PS bereit die 4 Räder anzutreiben.
Beim Geld hört ja meist der Spaß auf, also hier mal ganz ernst der Einstiegspreis, der bei 28.200 Euro für den eD4e startet und sich bis zu 45.400 Euro für den I6 HSE hochtreiben lässt. Im Vergleich mit Anderen vergleichbaren SUV’s dennoch recht günstig zu nennen.
Hans Jürgen Eibel

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