Seat in the City
Der kleinste von Seat eröffnet die Modelloffensive
Mit dem Mii startet Seat in eine Phase in der neue Modelle den Erfolgskurs der Spanier beschleunigen sollen. Der Mii ist ja ganz einfach eine Variante des von VW auf den Markt gebrachten Up! Sollte man zumindest meinen, dennoch hat es Seat geschafft ihm ein eigenständiges Flair zu verpassen.
Natürlich hat man bei den Spaniern das Auto nicht neu entwickelt, das war es ja schon als“ up!“ der Konzernmutter VW. Als Unterscheidungsmerkmale blieben nur das Front und das Heckstyling und der Innenraum. Front und Heckbereich sprechen deutlich die Sprache der Spanier, gefällig und mit mediterranem Touch. Das gleiche gilt für den Innenraum, ansprechend und materialtechnisch durchaus akzeptabel.
Mit einer Länge von 3,55 Meter besitzt der Mii die Größe die ihn für den urbanen Lebensraum unserer Tage perfekt macht. Dabei startet der Mii zunächst als Zweitürer, die viertürige Version folgt im Lauf des Jahres 2012. Die neu entwickelten 1.0 Liter-Benzinmotoren mit 60 und 75 PS garantieren angesichts des niedrigen Gewichts von 854 Kilogramm leichtfüßige Agilität und vorbildliche Effizienz. Der Mii Ecomotive kommt auf einen CO2-Wert von nur 97 Gramm pro Kilometer. Auch bei innovativen Technologien geizt er nicht. So sorgt der City Safety Assist für einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn in der Stadt, das SEAT Portable System vereint Unterhaltungs-, Navigations-, Telefon- und Fahrzeugfunktionen in bislang unbekannter Weise.
Es ist schon schwierig mit dem Mii auf ein stehendes Auto, auch wenn es aufgeblasen und aus Plastik ist, ohne zu bremsen mit 30 Km/h zuzusteuern. Der Fuß will schon vorher auf die Bremse zucken, bevor der City Safety Assist abrupt und rechtzeitig das Auto zum stehen bringt.
Erste Fahreindrücke mit dem Mi waren überzeugend. Flink und wendig konnten wir uns durch den Berliner Stadtverkehr schlängeln und das Navi, das im Mi auf dem Armaturenbrett integriert ist wies uns sicher den Weg. Platz bot der Mii auch auf den Rücksitzen ausreichend für einen Durchnittseuropäer, bzw. deren vier. Der Kofferraum ist nicht der Größte, aber wir fahren ja auch ein Auto, das nicht für die große Urlaubsreise gedacht ist. Als Zweitwagen aber macht der Spanier sich hervorragend und ist die ideale Ergänzung zu den Größeren derer aus Mantorell,
Hana Jürgen Eibel
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