Fünfte Dimension

Opels neuer Corsa

Opel stellte die fünfte Generation, den Corsa „E“ auf die Räder. Das wichtigste Modell, 25% der Produktion werden durch den Corsa abgedeckt, ist zum Erfolg verdammt. Zugleich ist das Auto auch das Einstiegsmodell in die Opel Familie. Der Adam ist ja mehr ein Lifestyle Modell, ob es die deutsche Markentreue befeuert sei dahingestellt. Opel wird ja mit dem Karl noch ein Modell auf den Markt bringen, das wohl im Revier des VW Up! wildern soll. Opel will 2016 wieder in die Gewinnzone rudern und dazu unternimmt man alle Anstrengungen

 

 

Neu ist beim Corsa so ziemlich alles, bis auf das Logo. Die Front wirkt mit den neuen Scheinwerfern und dem bösen Blick durchaus frisch und erkennbar. Keine Kulleraugen, auf die mancher Hersteller gesetzt hatte um die Damenwelt zu bezirzen, sondern eine klare Formensprache im Stil der Zeit. Diese Scheinwerfer haben es in sich. Serienmäßig sind sie mit Bi-Xenon bestückt. Allerdings wird man da eine Scheinwerferwaschanlage vermissen und zugleich über die manuelle Scheinwerferverstellung staunen. Hier nutzt Opel die Tatsache, dass eine Scheinwerferreinigungsanlage und eine automatische Leuchtweitenregulierung nur ab einer bestimmten Lichtstärke notwendig sind, die neuen Xenonbrenner mit 25 Watt bleiben unter den Grenzwerten und dürfen daher ohne die zusätzlichen Einrichtungen betrieben werden. Hier ist dann keine Blendgefahr mehr gegeben. Trotzdem hat man eine sehr gute Lichtausbeute. Zusätzlich hat Opel im Scheinwerfer noch einige Feinheiten verbaut, die die Blendwirkung weiter minimieren. Und warum das ganze? Nun einfach eine Kostenfrage, so kann Opel das Bi Xenon auch dem Kunden mit dem kleinen Geldbeutel anbieten. Das gleiche gilt auch für das Intelli-Link System, das über das Smartphone ein Navigationssystem bietet, für das, bei festeingebauten Navigationssystemen sonst mit 1000 Euro und mehr, statt wie hier mit 300 Euro kalkuliert werden müsste.
So genug der Besonderheiten, lassen sie uns losfahren. Wir hatten einen 1.0 Liter Ecotec Dreizylinder Turbo Benziner mit 115 PS und 170 Nm Drehmoment in Verbindung mit dem neu entwickelten Sechsganggetriebe gewählt. Der Motor glänzt zum einen durch seine Laufruhe, das übliche Dreizylinder Geräusch ist beinahe nicht vorhanden und der Antrieb blieb über die ganze Fahrt dezent im Hintergrund. Dafür schob sich die Leistung in den Vordergrund. Der Corsa zieht ordentlich los und hat auch in den oberen Gängen noch eine gute Elastizität und Durchzugskraft. Entspanntes Gleiten, aber auch mal ein Sprint zum Überholen sind im Programm.
Beim neuen Corsa hat man zu keiner Zeit das Gefühl in einem Kleinwagen zu sitzen. Wir freuen uns schon darauf, ihn bald im Fahrbericht ausführlicher zu testen.
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Hans Jürgen Eibel

 

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